Kim Wilde, deren Geburtsname Kim Smith ist, ist eine englische Popsängerin. Erste Erfolge erzielte sie 1981 mit ihrer Debütsingle „Kids in America“, die Platz 2 der britischen Charts erreichte. 1983 erhielt sie den Brit Award für die beste britische Solokünstlerin. Ein weiterer bemerkenswerter Hit für Wilde war 1986 ihre Version des Songs „You Keep Me Hangin' On“ von The Supremes, der die US Billboard Hot 100 anführte und in Großbritannien Platz 2 erreichte.
Kim Wilde wurde am 18. November 1960 in Chiswick, London, England, geboren. Sie stammt aus einer musikalischen Familie, da ihre Eltern die Sänger Marty Wilde und Joyce Baker sind. Im Laufe ihrer Karriere hat Wilde ungefähr 30 Millionen Platten verkauft. Neben ihrer Musikkarriere wagte sie es auch, für Filme zu schauspielern und zu komponieren
.
Wildes Erfolg setzte sich im Laufe der Jahre fort und sie ist nach wie vor eine Ikone der Popmusik.
Musikalische Familie
Kim Wilde stammt aus einer Familie mit einem starken musikalischen Hintergrund. Ihr Vater, Marty Wilde, ist ein Rock'n'Roll-Sänger aus den 1950er und 1960er Jahren, bekannt für Hits wie „A Teenager in Love“ und „Bad Boy“. Ihre Mutter, Joyce Baker, war auch Teil der Vernons Girls, einer britischen Frauengesangsgruppe. Kims Bruder Ricky Wilde ist Musiker und Produzent, der mit ihr an vielen ihrer Songs zusammengearbeitet hat
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Frühe Erfolge
Kim Wilde stürmte 1981 mit ihrer Debütsingle „Kids in America“, die zu einem internationalen Hit wurde, in die Musikszene. Der eingängige Pop-Rock-Sound und der rebellische Text des Songs fanden großen Anklang beim Publikum und machten sie im Alter von 21 Jahren
berühmt.
Hits, die die Charts anführen
In den 1980er Jahren veröffentlichte Kim Wilde eine Reihe erfolgreicher Singles. Zu ihren bemerkenswerten Hits gehören „Chequered Love“, „Cambodia“, „You Came“ und „Never Trust a Stranger“. Ihr Cover von The Supremes' „You Keep Me Hangin' On“ wurde zu ihrem größten Hit und erreichte Platz eins der Billboard Hot 100 in den
Vereinigten Staaten.
Alben und Auszeichnungen
Wilde hat im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Studioalben veröffentlicht. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum „Kim Wilde“ wurde 1981 veröffentlicht und es folgten viele weitere, darunter „Select“ (1982), „Teases & Dares“ (1984) und „Close“ (1988). Für ihre Beiträge zur Musik erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter 1983 einen Brit Award für die beste britische Solokünstlerin
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Musikalische Entwicklung
Über ihren frühen Erfolg in den 1980er Jahren hinaus hat sich Wilde als Künstlerin weiterentwickelt. Sie hat verschiedene Musikrichtungen erforscht und Elemente aus Pop-Rock, New Wave, Dance und sogar Electronica in ihre Musik integriert. Ihre späteren Alben, wie „Never Say Never“ (2006) und „Here Come the Aliens“ (2018), haben ihr Wachstum und ihre Vielseitigkeit als Musikerin
unter Beweis gestellt.
Andere Unternehmungen
Neben ihrer Musikkarriere hat sich Kim Wilde in die Schauspielerei und Gartenarbeit gewagt. Sie trat in mehreren Bühnenmusicals auf, darunter eine Rolle in der musikalischen Adaption des klassischen Stücks „Tommy“. Darüber hinaus ist sie diplomierte Landschaftsgärtnerin und hat Bücher über Gartenarbeit geschrieben, die ihre Leidenschaft für den Gartenbau widerspiegeln.
Kim Wildes beliebteste Songs
- „Kinder in Amerika“ (1981)
- „Karierte Liebe“ (1981)
- „Wasser auf Glas“ (1981)
- „Kambodscha“ (1981)
- „Blick von einer Brücke“ (1982)
- „Du hältst mich am Ball“ (1986)
- „Noch ein Schritt (Näher zu dir)“ (1987)
- „Traue niemals einem Fremden“ (1988)
- „Liebe ist heilig“ (1992)
- „Du bist gekommen“ (1988)
Kim Wilde's beliebteste Alben
- Kim Wilde (1981) 1: Dieses Debüt-Studioalbum enthält ihren bahnbrechenden Hit „Kids in America“ und andere beliebte Songs wie „Chequered Love“ und „Water on Glass“.
- Select (1982) 1: Dieses Album enthält die Hitsingles „Cambodia“ und „View from a Bridge“ und festigte Kim Wildes Erfolg weiter.
- Catch as Catch Can (1983) 1: Dieses Album enthält die Hitsingle „Love Blonde“ und zeigt Kim Wildes sich entwickelnden Musikstil.
- Close (1988) 1: Dieses Album enthält den Chartstürmer „You Came“ und andere beliebte Songs wie „Never Trust a Stranger“.
- Love Moves (1990) 1: Dieses Album enthält den Hit „Love Is Holy“ und zeigt Kim Wildes kontinuierliches musikalisches Wachstum.